Aktuelle Reviews des Albums „Turn Off“ von Progarchives, Rock Times und Musikzirkus Magazine:
Schlagwort: Spaceprog
Neues Shamall-Album „Is this human behavior“
is this human behavior 2 CD digipak, catalog-nr.: 2L-2017 release date: 26.11.2009 29 tracks, ca. 156 min Während sich die vergangenen Alben von ‚who do they think they are‘ bis ‚Questions of Life‘ thematisch mit der politischen Verlogenheit und dem „Sein und Nicht-Sein“ auseinandersetzten, beschäftigen sich die Titel des neuen Konzeptalbums mit der sozialen Kälte und Oberflächlichkeit in der Gesellschaft.Das 65-minütige Titelthema der ersten CD „Is this human behavior“ zeigt gewohnt facettenreich und mit unterschiedlichen Spannungsbögen, dass Norbert Krueler nach wie vor in der psychedelisch-progressiven Ecke der 70er und 80er zu Hause ist, ohne dabei in irgendeiner Form altertümlich zu klingen. Dabei ist es nicht die Musik selber, sondern eher die verwendeten Klänge und die Spielweise, die häufig an bekannte Größen der 70er und 80erContinue readingNeues Shamall-Album „Is this human behavior“
Rezension der „Ambiguous Points of View“ – Wertung 8/10
Das Projekt des Bremer Musikers und DJ’s Norbert Krüler hat sich vom reinen Discounternehmen über elektronischen Ambient zu einem progressiven Space-Rock-Act weiterentwickelt. Mit diesem Album liefert Krüler pro CD einen in 14 bzw. 15 Parts unterteilten und von seiner überaus hypnotischen Handschrift geprägten Longtrack ab. Freunde ausgedehnter spaciger Improvisationen finden hier extrem viel Suchtstoff. Eine kompetent psychedelisch bis gilmouresk gespielte Gitarre lädt zum Abheben ein. In EVERTHING HAS TWO SIDES lässt sich der Musiker ganz viel Zeit, seine Sounds vor sich her treiben zu lassen. Und immer wieder gibt es eindeutige Floyd-Reminiszenzen, etwa wenn der ratternde Another Brick in The Wall-Rhythmus anklingt oder das Sheep-Intro aufgegriffen wird. Die überaus dynamische Melange aus elektrischen Gitarren, elektronischen Sounds und Gesang wirkt stets stimmig. Einziger Nachteil: Die konstantContinue readingRezension der „Ambiguous Points of View“ – Wertung 8/10